Der Weinbau...

...hat bei uns in Gumpoldskirchen eine lange Tradition.
Er wird erstmalig in einer Urkunde aus dem Jahre 1140 erwähnt, ist aber sicherlich viel älter.
Unser Wein erfreute sich früh größter Beliebtheit, schon im Mittelalter war er ein begehrter Exportartikel. Klöster und adelige Herrn bemühten sich um Weingartenbesitz in unseren Rieden. Selbst bei Hof wußte man die Köstlichkeiten aus dem landesfürstlichen Markt am Fuße des Anningers zu schätzen.

Auch wir erzeugten bis vor einigen Jahre unsere Weine noch traditionsbewußt auf einer alten Baumpresse aus dem 19. Jahrhundert. Dies war zwar sehr arbeitsaufwendig, doch ist diese Methode noch immer einer der Schonungsvollsten. Seit dem Jahr 2000 arbeiten wir nun mit einer pneumatischen Tankpresse. Diese arbeitet mit ähnlich niedrigem, schonenden Druck wie eine Baumpresse, nur schneller und komfortabler. Doch nicht nur im Keller sind wir auf Qualität bedacht, denn diese Ideologie beginnt schon im Weingarten.

Wir haben ca. 1,5 ha Weingarten, die in halbhoher Erziehung geschult wurden. Die Mengenreduktion zu Gunsten der Qualität beginnt beim Rebschnitt im Frühjahr (~10–12 Augen), nach der Blüte (überflüssige Trauben werden entfernt), bis zum Ausblättern im Herbst (wegen der besseren Reife).

Die freie Zeit zwischen den Aussteckterminen verbringen wir zum Großteil in den Weingärten, damit wir diesen die größtmögliche Pflege angedeihen lassen können.



Viele Gäste sagen, daß man unsere Liebe zum Produkt Wein in jedem Glas schmeckt.

Schauen Sie doch einmal bei uns vorbei und probieren Sie ob es stimmt.